Donnerstag, 10. März 2011

Opus 14

Begehren, bohren und beißen

Schenkel Oh du. Oh Begehren!
Lust wenngleich mußt du brunzen!

lasst euch beissen, ihr Adlerflügel
so wie die Brüste
lass dich Lust nur gleiten ins Begehren
beissen gewaltig und schön! so hydriert

In Ewigkeit ist griffig der Ölbaum!
Welch greifbares Glück ist die
Muschi ! so nahe dem Tod.

Ach du geiler Versenker...
Oh privates Radieschen...
Brüste fluchen! Am Spatzen zupfen.

wie nötig wären die Nüsse
und auch so Verhalten
lasst euch schrubben, ihr Nüsse
so wie die Brüste der Ewigkeit

Am Arsch! Du forever!
und die Lust dein Instrument ,
abflecken in der Ewigkeit!!!



4 Kommentare:

  1. Ohne das Gedicht richtig zu kennen ist das nicht so leicht. ... hm.. Spott, Polemik und Ironie sind dabei deine Werkzeuge.

    Leoni

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  2. Das Gedicht baut sich aus sechs Strophen mit jeweils unterschiedlichen Versen auf und ist mit einen umarmenden Reim, der sich durch jede Strophe zieht, ergänzt. Es wirkt sehr melancholisch, emotional und einsam.

    Weiterhin ist es in relativ einfacher Sprache gehalten und enthält lyrische Symbole, wie beispielsweise 'Brüste' oder auch 'Lust' im Zusammenhang mit Nüssen', die auf das Romantische schließen lassen.


    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Gedicht durch die akkustischen Eindrücke und die verwendeten Methaphern die Sinne des Lesers anspricht und eine nachdenkliche, niedergeschlagene Atmosphäre schafft, durch die das Ganze sehr stimmungsvoll wirkt.

    MfG
    Roland Eisele

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  3. Das ist ein ganz verflucht hübsches Stück Dichtkunst:
    Am Arsch! Du forever!
    und die Lust dein Instrument ,
    abflecken in der Ewigkeit!!!
    Rock'n'Roll nix dagegen!

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